achtsam und beweglich

Zentrum des Handelns aber bleibt auch für mich die Woche. Eine neue Woche beginnt für mich nicht Montagvormittag. sondern richtig erst am Dienstag, den ich allerdings am Montagnachmittag vorbereite.

Montagvormittag schließe ich vorher noch in Ruhe die alte Woche ab und mache Montagmittag einen bewussten break, um mich dann am Nachmittag langsam dem Kommenden zuzuwenden. Jetzt trage ich zusammen, was ich am Ende der Woche erledigt haben möchte und sortiere die einzelenen Aufgaben, die ich dann der Wichtig- und Dringlichkeitkeit nach sortiere. Was für mich den größten Angang darstellt oder absolute Priorität hat, tue ich nach vorne auf den Dienstagvormittag, was eher den Charakter eines Abarbeitens hat, nach hinten auf den Mittwoch.

Arbeite ich in Projekten mit anderen zusammen, lassen wir am Montagvormittag die letzte Woche gemeinsam revue passieren sprechen uns bezüglich der kommenden Woche ab. 

Dabei mache mir immer wieder bewusst, dass die Woche aus einem aktiven und einem passiven Teil besteht:  Bis Mittwoch möchte ich die Impulse gesetzt haben, ab Donnerstag reagiere ich eher und mache etwas rund.

Einen kurzen Überblick über Tipps zur Wochengestaltung, die sich in meinem Leben bewährt haben, finden sich hier:

Für mich selber lautet die Frage jedoch nicht nur, wie sieht meine Woche heute aus, sondern, da der Rhythmus unserer Seele sich ja nicht nur durch die Woche, sondern auch durch alle anderen Zeitebenen zieht, plane ich nicht nur jede Woche für sich, sondern berücksichtige immer auch in welchem Jahresabschnitt, in welchem Jahr und in welchem Jahrsiebt ich mich befinde. In diesem Geflecht an sich überlagernden Stimmungen, Kräften und Zielen bewege ich mich im Sinne einer "Rhytmischen Fokusierung"  mit Bedacht. Ich kann nur jeden ermutigen, mit der Zeit, sich über die einzelne Woche hinaus mit seinen Seelenstimmungen zu beschäftigen. Es lohnt sich auch im Sinne einer Burnoutprävention!

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