Die Stimmungspole in der Woche

Wer kennt das nicht: In manchen Jahren überschlagen sich die Ereignisse, in anderen passiert nichts. Zu bestimmten Jahreszeiten könnte ich Bäume ausreißen, an anderen ist mir alles zu schwer. Woran liegt das?

Vielleicht hilft es, wenn wir uns unsere Seele als einen feinstofflichen Körper vorstellen, der sich wie das Herz oder unsere Lunge rhythmisch ausdehnt und zusammenzieht. Aber dabei nicht nur eine Amplitude mit den Polen „aufgepumpt“ und „leer“ besitzt, sondern mehrere Seelenzustände. Wenn sich nun unsere Seele in Richtung einer dieser Seelenzustände ausdehnt, beispielsweise dem Zustand „Trauer“, dann werden mir alle Tätigkeiten, die damit im Zusammenhang stehen, leicht fallen... und alles was ich zu dieser Zeit mit Tatendrang beginnen will, wahrscheinlich scheitern.

Unsere Seele, ein sich rhythmisch bewegender feinstofflicher Körper

Letztendlich lässt sich jede nur denkbare Seelenstimmung bevorzugt an einem bestimmten Zeitpunkt im Wochenlauf nachspüren, so wie die jeweils aus ihr erwachsenden körperlichen und geistigen Kräfte. Unsere Seelenstimmungen schwingen zwischen ihrem jeweilgen Hoch- und Tiefpunkt im Rhythmus der Woche. Diesen Rhythmus können wir als Rhythmus unsrer Seele bezeichen.

Einige Beispiele für Stimmungspole im Wochenlauf

 

Lebe alle Farben!